Beschreibung
Menschen sind auf Beziehungen, gemeinsame Aktivitäten und soziale Unterstützung angewiesen. Ohne Beziehungen ist ein Mensch nicht überlebensfähig. Gleichzeitig ist es unvermeidbar, dass in einer Beziehung eine Person gelegentlich enttäuscht oder verletzt wird bzw. Schaden erleidet. Verletzungen können vom „Opfer“ als schwerwiegend empfunden werden und u. a. zu Ärger, Wut und Hass, zu Grübeln, zu
körperlichen bzw. psychischen Beschwerden sowie zu aggressivem Verhalten führen.
Beispiele für Vergebung: Ein Ehemann vergibt seiner Frau, die kürzlich eine Affäre hatte. Eine Mutter vergibt ihrer Tochter, die mit knapp 18 Jahren zu Hause ausgezogen war und den Kontakt für 3 Jahre völlig abgebrochen hatte. Eine 51 Jahre alte Frau vergibt ihrem Vater, der sie als Kleinkind jahrelang sexuell missbraucht hatte.
Der Chip soll dazu beitragen, aus noch so schwierigen Lebenssituationen, die zu Enttäuschungen, Verletzungen oder gar körperlichen Schäden führten, den vermeintlichen Verursachern, vergeben zu können.